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Rauschhafte Melodien („Meine Lippen, sie küssen so heiß“, „Freunde, das Leben ist lebenswert“) und Anleihen an Puccini stehen neben operettenhafter Unverfänglichkeit. Das Ende der Handlung ist aber keineswegs heiter: Das Liebespaar Giuditta und Octavio zerbricht, Hauptmann Octavio bleibt als gescheiterter Mann einsam zurück. Christoph Marthalers Lesart stellt Lehárs Operette radikal in den Kontext der Wirrungen und Irrungen ihrer Entstehungszeit.

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