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Mit Verdis letzter Oper versuchten sich der Komponist und sein Librettist Arrigo Boito noch einmal am heiteren Genre, einer Gattung, die Verdi seit rund 50 Jahren nicht mehr angerührt hatte. Dabei gelang dem kongenialen Künstlergespann eine neue Form der musikalischen Komödie: ein konventionsbefreites Werk, feinsinnig in seiner Struktur, fernab vom plumpen Lachtheater. Die Oper endet mit einer epochalen riesenhaften Fuge, in der das Fazit „alles ist Narrheit auf Erden“ musikalisch durchdekliniert wird.

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